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Gedanken zu "Wie geht es dir?"




Wie geht es dir?

Dies ist eine Frage, welche ich in meinem Umfeld zur Zeit sehr häufig höre oder selber gestellt bekomme.

Ich würde diese Frage verändern in: „Was macht es mit dir?

Wenn wir nämlich einen Schritt weiter gehen von „Wie geht es mir?“ Zu „Was macht es mit mir?“ können wir Menschen aus jeder Situation sehr viel mehr erfahren und lernen, als es vorerst erscheint.

Gerade in der jetzigen Phase ist es elementar wichtig, hinter seine eigenen Kulissen zu schauen und sich nicht nur bei den äusseren Umständen aufzuhalten.

Natürlich kann man/ frau sich zur Zeit fragen, wer profitiert von der aktuellen Situation? Und dabei in eine Haltung des Aufbäumens und der Trennung gelangen.

Aber was nützt dir dies wirklich?

Damit möchte ich nicht abraten, dass wir einen Schritt zurück treten und dabei das Weltgeschehen aus dieser Distanz beobachten sollen. Dies sollte jedoch nur dazu dienen, um uns wieder in die Ruhe, Gelassenheit und Klarheit zu führen, jedoch nicht um Energien des Verurteilens, der panischen Angst oder sonst eine herunterziehende Energie Gewicht zu verleihen.

Nein, wenn wir einen Schritt zurück gehen, sollte dies auch einen Schritt zu / in uns selbst bedeuten.

Also was macht diese aktuelle Situation mit mir?

Wie kann ich diese Phase für mich heilend und befreiend nützen?

Wo stecke ich in meinen Themen fest und wie komme ich da heraus?

Was mache ich mit den von aussen auferlegten „Ruheinseln“?

Wie kann ich für mich neue Wege beschreiten und dabei in meinem Bewusstsein wachsen?


Beatrice Jaccard / www.enbaja.ch


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