Von Barbara Lustenberger
Immer wieder las ich in letzter Zeit auf Internetplattformen wie Instagram oder Facebook, wo ich manchmal präsent bin wegen meiner Praxis und auch als Person und Mutter, Beiträge über „negative Energien“ oder „positive Energien“.
Ich denke zu wissen, was damit gemeint sein soll: Negativ, wenn sich etwas für einen negativ anfühlt, und positiv, wenn sich etwas positiv anfühlt für einen. Ich denke andererseits, dass Energie weder positiv noch negativ ist. Es ist einfach Energie. Energie ist für mich neutral. Es gibt für mich persönlich keine negativen oder schlechten Energien. Es gibt für mich auch keine positiven Energien. Aber es gibt für mich höher schwingende, also schnellere, und niedriger schwingende, also langsamere, Energie. Je höher die Energie von etwas ist, desto feinstofflicher ist es für mich und selbst fühle ich mich auch beschwingter, je schneller sich meine eigene Energie anfühlt.
Auch die Engel und die Verstorbenen schwingen für mich schneller wie beispielsweise wir mit physischem Körper. Ich habe etwas Tolles gelernt durch meine Zwillingsschwester, die beim Flow Kongress einen Beitrag von einem „Tom Mögele“ gesehen hat. Dieser sagt, dass man überall „TANKEN“ kann im Alltag, um die Energie zu erhöhen. Tom Mögele soll in Deutschland tausende von Menschen darin unterstützt haben gewaltfrei und friedlich miteinander umzugehen – Kinder wie Erwachsene. Nach Tom Mögele neigen wir Menschen dazu, wenn uns etwas nicht gefällt, Mauern um uns zu errichten. Wir gehen auf Selbstschutz und Abwehr und ziehen uns in uns selbst zurück. Stattdessen, so Mögele, tut es uns viel besser, statt zu mauern zu TANKEN. Was ist mit Tanken gemeint? Tanken bedeutet, dass man in die Präsenz des Annehmens geht. Beispielsweise wenn jemand Streit sucht oder einen wüst sagt oder sogar physische oder psychische Gewalt anwenden möchte, dann ist es ratsam – so Mögele - zu tanken.
Denn wenn man dabei in eine Haltung des Akzeptierens und Annehmens und dies noch mit positiver Haltung und Einstellung geht, so: „Ah, ich nehme das an, danke Dir.“ – Dann ist man am Tanken. Und was passiert? Die Energie erhöht sich sofort und es kommt nicht zum Streit oder zur Gewaltanwendung. Diese niedrige Energie ist sogleich verpufft, da erhöht, und so ist dieses Tanken sehr heilsam für alle Beteiligten! Es gibt dann keine Opfer und keine Täter.
Es hilft auch bei Folgendem: Kennst Du das, Leute, bei denen Du Dich immer ausgelaugt fühlst nach einem Treffen? Man könnte diese Leute nach altem Sprachgebrauch, so finde ich, als „Energiefresser“ bezeichnen. Nach Tom Mögele kann man bei diesen Leuten auch die Methode des Tankens anwenden. Immer, wenn einen etwas nicht gefällt oder man sich bei jemandem nicht wohl fühlt, kann man tanken! Also in eine Haltung des Annehmens, bestenfalls sogar noch mit einem inneren oder äusseren Lächelns, gehen!
Ich habe dies selbst ausprobiert: Ich habe eine Freundin, die ich sehr schätze und gerne habe, doch immer nach einem Treffen mit ihr fühlte ich mich so ausgelaugt und erschöpft. Beim letzten Treffen nahm ich mir vor, die Methode nach Tom Mögele anzuwenden. Ich traf die Freundin und gerade merkte ich, wie die Freundin mir beginnt viele Fragen zu stellen und mir überallhin, wo ich meine Füsse bewegen wollte, zu folgen – das stresst mich… - da begann ich, dies zu akzeptieren! Ich begann, sowie die Freundin wohl bei mir tankte, auch bei ihr zu tanken. Und was passierte? Wir beide, Freundin und ich, hatten zusammen mit unseren Kindern ein wunderschönes Treffen! Beide tankten wir beieinander! Und zum ersten Mal fühlte ich mich nicht erschöpft und ausgelaugt nach einem Treffen zusammen.
Ich kann dies sehr empfehlen, es auszuprobieren: Wann immer du in Situationen kommst oder auf Menschen triffst, die dir nicht passen: Gehe statt auf Abwehr ins Gegenteil: Tanke in diesen Situationen und bei diesen Menschen. Es erhöht die Energie und auch deine eigene Energie! Denn – so denke ich – man macht dann statt Trennung Integration. Und Integration ist immer heilsam. Tom Mögele soll noch ein Beispiel genannt haben, so meine Schwester. Er soll gesagt haben, dass es ja die Meinung gebe, dass man beim Besuch von Alterswohnheimen vieles an Negativem aufschnappen könnte, da dort ältere und manchmal auch kranke und sterbende Leute sind. Tom Mögele macht das so: Wenn er ein Alterswohnheim besucht, geht er dort tanken. Und verlässt er das Heim wieder, geht es ihm noch besser wie vor Besuch desselben! Dies kann man beispielsweise auch beim Shoppen oder an Flughafen oder wo immer Du empfindest, dass Du Dich erschöpft fühlst oder es Dich erschöpft: Tanken.
Viel Spass dabei und wunderschön erhöhte Energie wünsche ich Dir!
Barbara.
Barbara Lustenberger
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