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Dankbarkeit

Blog von Chantal Funk www.chantal-funk.ch


Als ich vor ein paar Jahren eine Ferienwohnung kaufen durfte, verspürte ich grosse Dankbarkeit. Ein Kindheitswunsch erfüllte sich mit dieser Wohnung. Für manche ist es nicht vorstellbar immer an den gleichen Ort in die Ferien zu verreisen. Doch schon als Kind gab mir die Vorstellung von einer Ferienwohnung das Gefühl von Sicherheit und Vertrauen. Diese Vorstellung von früher ist heute Realität. Jedes Mal, wenn ich die Wohnung betrete oder verlasse, bin ich unendlich dankbar für dieses Geschenk. Ich bin davon überzeugt, dass ich die Wohnung mit Hilfe der geistigen Welt erhalten habe. Meine enorme Dankbarkeit empfinde ich gegenüber der geistigen Welt, dem Universum, dem Zufall, den beteiligten Mitmenschen und auch mir.


Dankbarkeit löst eine Mischung von Gefühlen aus; Freude, Glück, Zuversicht, Liebe, um nur einige zu nennen. Dankbarkeit steht für viele in Verbindung mit dem Positiven. Es gibt aber auch die Momente, in denen die Dankbarkeit sich mit Gefühlen wie Trauer, Abschied, Schmerz und Sehnsucht vermischt. In diesen Momenten sind die ne

gativen Gefühle oft stärker und lassen uns die Dankbarkeit weniger fühlen oder sogar ganz vergessen. Erst die Zeit bringt uns die Dankbarkeit wieder zurück. Die Erinnerungen an Ereignisse, Situationen oder Menschen können uns dann wieder ein Lächeln ins Gesicht zaubern und unser Herz erwärmen.


Dankbarkeit zu erhalten ist wunderschön, mindestens so schön ist es, sie weiterzugeben. Dankbarkeit ist ein Gefühl, das von tief in dir nach aussen strahlt. Es lässt sich nicht in Grösse messen. Die Ferienwohnung ist ein riesengrosses Geschenk. Doch das Gefühl der Dankbarkeit kann genauso gut in einem kleinen Moment gefunden werden.


Ich erinnere mich an die Zeit, als mein Sohn noch klein war. Natürlich habe ich ihm beigebracht, danke und bitte zu sagen. Doch ein Wort allein hat nicht die gleiche Wirkung wie ein ehrliches Gefühl dahinter. Kinder brauchen Zeit, ich habe deshalb meinem Sohn die Worte, die wir Erwachsenen gerne hören, nicht abverlangt. Als er in der Apotheke einen Traubenzucker bekam, begutachtete er diesen erst genauestens. Erst als er verstand, was er da bekommen hatte, kam aus tiefstem Herzen ein Danke über seine Lippen und seine Augen strahlten. Diese Art der Dankbarkeit berührt den Empfänger umso mehr, weil sie von Herz zu Herz geschehen darf.


Ich wünsche dir, liebe Leserin lieber Leser, dass du in den nächsten Tagen einen Moment der Dankbarkeit erleben darfst. Danke, dass mir die Möglichkeit gegeben wurde, diese Zeilen zu schreiben und du sie bis zu Ende gelesen hast.


Mit grossem Dank

Chantal Funk


Trance Healing &

Hypnosetherapeutin

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